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Konzerte im Roten Schloss

Paraplui und Stimmwerk im Schloss: Winterklänge

Paraplui
Paraplui
Stimmwerk
Stimmwerk

Mit einer so ungewöhnlichen Klangbesetzung hat das Publikum, im bis auf den letzten Platz besetzten Saal des Unterthingauer Schlosses, sich wohl auch noch nicht oft auf Weihnachten einstimmen lassen. Harfe, Euphonium, Tuba, Marimba, Schlagwerk und dazu noch vier Sänger füllten am Sonntag vor Weihnachten den Saal mit weihnachtlichen, nachdenklichen, klassischen, aber auch rockigen Klängen.

Zu Gast war das vierköpfige Ensemble Paraplui, bestehend aus dem in Unterthingau aufgewachsen Schlagwerke Hermann Merz. Der Harfenistin Konstanze Kraus und dem Ehepaar Emma und Bernd Geser, Tubistin und Euphonist. Alle vier Musikerinnen und Musiker sind im süddeutschen Raum, der Schweiz oder Österreich als Solisten oder Orchestermusiker unterwegs.

Aus Österreich waren auch die beiden Ehepaare, die Paraplui als Gäste zu diesen Winterklängen eingeladen hat, das Vokalensemble Stimmwerk mit Daniela Schmutzhard-Riesch und Tobias Schmutzhard, Sopran und Tenor, sowie Corinna und Markus Nachbauer, Alt und Bass. Die vier Sängerinnen und Sänger fanden zusammen, als coronabedingt das Singen in größeren Gruppen eingeschränkt war. Dieses gut aufeinander abgestimmte Quartett ist zum Glück auch nach Beendigung der Einschränkungen zusammengeblieben.

Die vier klangvollen Stimmen brillierten mit zahlreichen besinnlichen Weihnachtsliedern, in denen der Glanz und die Innigkeit der Weihnachtszeit zu spüren war. Dabei sang jeder, wohl ausbalanciert, seinen Part solistisch.

Paraplui ergänzte die Sängerinnen und Sänger entweder in kompletter Besetzung aber auch solistisch. Auch die Stücke von Paraplui überraschten durch immer wieder neue Kombinationen der Instrumentalisten und der Instrumente. So hörten die Besucher etwa Emma Gesa und Hermann Merz mit dem ursprünglich für Cello und Marimbaphon geschriebenen Stück „Marcello“ von Eric Samut. Da es für diese besondere Besetzung wenig bis kein Repertoire gibt, hat die Gruppe kurzerhand ein Stück in Auftrag gegeben.

So wurde das Publikum von immer wieder neuen Kombinationen der unterschiedlichsten Klänge in den Bann gezogen und erlebte einen Abend, der alle Seiten anklingen ließ. Fröhlich, locker, unbeschwert, aber auch nachdenklich, besinnlich und anrührend - besser kann man sich nicht auf Weihnachten einstimmen lassen.

Text: Irina März

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